Mit diesen Tipps bist du für jede Klausur gewappnet!
Nie wieder Prüfungsangst
Prüfungen, Panik und Stress. Diese drei Wörter begleiten viele Schüler regelmäßig, sobald die nächsten Klausuren anstehen. Wenn wir geprüft werden, macht uns das nervös und wir würden uns am liebsten unter dem Tisch verkriechen. Es gibt hier aber leider keinen Ausweg, Prüfungen begleiten uns nicht nur in der Schule und im Studium, sondern das ganze Leben lang. Uns bleibt also nur, die Angst zu besiegen. Und es gibt tatsächlich gute Mittel und Wege, wie du es schaffst, besser und effektiver zu lernen und deine Aufregung zu mindern, um jede Klausur möglichst entspannt zu bestehen.
Drei solche Lerntipps möchte ich dir im heutigen Blogeintrag vorstellen, die dir helfen sollen, besser gegen Lernstress und Prüfungsangst gewappnet zu sein. Meine Tipps beschäftigen sich größtenteils mit der Lernvorbereitung, guter Organisation und Selbstkenntnis.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und jeder kann mal schlechter mal besser mit der jeweiligen Prüfungssituation umgehen, also bleib dran und probiere fleißig aus, ich bin sicher, mindestens ein Tipp von mir wirkt!
Organisation ist das A und O
Bevor du überhaupt mit dem Lernen anfängst, ist es sehr wichtig, dich zu organisieren und zu strukturieren. Ohne ein gutes Zeitmanagement, kommst du mitten beim Büffeln für eine Klausur durcheinander und gerätst schnell in unnötigen Stress.
Da wir diesen Lernstress vermeiden wollen, erstellst du dir am besten zuerst einen Zeitplan und trägst dort Meilensteine, Ziele, Unterlagen und nötige Ansprechpartner ein, die du für die Klausur brauchst. So erhälst du eine schöne Übersicht und kannst deine Zeit besser einteilen. In diesen Zeitplan kannst du auch deine ToDo Liste integrieren. Schreibe dir auf, was alles zu erledigen ist. Achte darauf, nicht zu detailliert vorzugehen, sonst verlierst du schnell die Übersicht. Du solltest dir allerdings auch keine allzu großen Ziele setzen, denn es frustriert, wenn du deinen Stichpunkt nie abhaken kannst. Hier ist also Balance gefragt.
Sortiere deine Unterlagen!
Nachdem du deinen Zeitplan und deine ToDo Liste erstellt hast, ordne deine Unterlagen, die du zum Lernen brauchst. Am besten, du schreibst schon im Unterricht fleißig mit und heftest alle Arbeitsmaterialien zusammen, sodass du direkt alles für die Klausur beisammen hast. Nur wenn du deine Unterlagen ordentlich sortierst und weißt, wo sich was befindet, kannst du effektiv und schnell lernen. Wenn du noch nicht zum Ordnen gekommen bist, dann tue dies also, bevor du loslegst.
Wenn du noch zu deinem Thema recherchieren musst oder willst, dann solltest du dies ebenfalls nach dem Erstellen des Zeitplans tun, damit deine Unterlagen vollständig sind. Recherchieren kannst du natürlich über das Internet, es ist aber auch empfehlenswert, Bibliotheken aufzusuchen, da du dort auch sehr gutes Material zum Arbeiten finden kannst, gerade, wenn du dich noch in ein bestimmtes Thema reinlesen musst.
Finde heraus welcher Lerntyp du bist
Wenn du bisher noch nicht weißt, wie genau du beim Lernen anfangen und vorgehen sollst, dann bestimme zuerst deinen Lerntyp. Mit diesem Wissen, kannst du deine eigene Lernstrategie entwickeln und viel effektiver für jede Klausur lernen. Ich stelle dir hier einmal die 4 unterschiedlichen Lerntypen vor:
1. Der visuelle Lerntyp
Wenn du ein visueller Lerntyp bist, dann kannst du dir Dinge besonders gut merken, wenn du sie dir anschaust. Hier helfen dann einfache Schaubilder oder Mind-Maps, um dein Thema besser erfassen zu können.
2. Der auditive Lerntyp
Du kannst dir Themen besonders gut aneignen, wenn du sie erzählt bekommst? Dann bist du ein auditiver Lerntyp! Um effektiver lernen zu können, kannst du deine Stichpunkte laut vorsprechen oder auch aufnehmen und anhören. Sorge unbedingt dafür, dass du dich dazu in einem ruhigen Raum befindest, damit du dich besonders gut konzentrieren kannst.
3. Der motorische Lerntyp
Der motorische Lerntyp kann gut lernen, wenn er sich dabei bewegt. Wenn du also ab und zu beim Lernen durch den Raum gehst und nicht still sitzen kannst, bist du der motorische Typ. Vielleicht kannst du dir das Wissen gut beim Sport merken? Probiere es einfach aus und bastel auch gerne ein wenig, um herauszufinden, welche Aktivität dein Lernverhalten besonders gut unterstützt!
4. Der kommunikative Lerntyp
Bei diesem Typ ist das Sprechen besonders wichtig. Du lernst am besten, wenn du anderen Menschen das Gelernte erzählst. Erkläre den Stoff also deinen Eltern oder Geschwistern oder lerne in Gruppen, um dir das Thema bestmöglich aneignen zu können.
Natürlich kann auch mehr als ein Lerntyp auf dich zutreffen, wenn du dir nicht sicher bist, probiere einfach unterschiedliche Lernmethoden aus oder mache im Internet einen "Lerntypentest".
Das waren meineTipps gegen Lernstress! Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und du lernst in Zukunft effektiver und schneller. Na dann, Adé Prüfungsangst!
Neugierig auf noch mehr gute Blog-Tipps zum Thema Stressabbau?
Liebe Grüße,
Lisa
Kommentar schreiben